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BILDUNGSSTÄTTEN

Die Waldpädagogik in der Oberförsterei Krosno erfolgt vor allem auf der Basis des Naturlehrpfades „Osiecznica" mit der dazugehörigen Naturstube, die sich in der Geschäftsstelle der Oberförsterei befindet. Die Ergänzung der Bildungsmaßnahmen leisten die Mitarbeiter der Oberförsterei, die sich mit Kindern und Jugendlichen in den Schulen treffen.

Die Teilnahme der Oberförsterei an den durch kommunale Verwaltungen organisierten Veranstaltungen ist von besonderer Bedeutung. Solche Treffen lassen sich auf Einmal einer großen Gruppe von Personen im unterschiedlichen Alter mit der Tätigkeit der Staatsforste vertraut machen. Die Oberförsterei unterstützt aktiv Bildungsmaßnahmen auf dem Gebiet des Kreises Krosno, wie: „Bezpieczne Gimnazjum" (Sicheres Gymnasium), „Święto Radości" (Fest der Freude), Treffen mit uniformierten Diensten (Polizei, Feuerwehr, Grenzschutz, Forsthüter) für Gymnasiasten.

Die Oberförsterei arbeitet mit anderen uniformierten Diensten  aus eigenem Tätigkeitsbereich zusammen, um gemeinsam Veranstaltungen in den Bereichen Bildung und Propaganda durchzuführen.

 

Lehrpfade

In der Oberförsterei Krosno wurde der Naturlehrpfad  „Osiecznica" abgesteckt. Die Hauptziele des Lehrpfades sind:

- Möglichkeit der Beobachtung von Pflanzen- und Tierarten in ihren Habitaten,

- Andeutung der Probleme mit dem Umweltschutz, besonders auf den Gebieten Waldschutz,

- richtiges Betrachten der Natur.

Mit etwas Glück und bei ganz leisem Wandern auf dem Lehrpfad lassen sich Hirsche, Rehe, Wildschweine und zahlreiche Vogelarten blicken. Die Route des Lehrpfads verläuft neben der Geschäftsstelle der Oberförsterei, und hier wartet schon die Bildungsstube auf  Besucher, in welcher die Ausstellungsstücke in den Vitrinen gesammelt wurden. Sie stellen die Waldlebensräume, primäre, sekundäre und technische  Holzschädlinge der Waldbäume, Schmetterlinge in den Wäldern usw. dar. Besonders beliebt sind Ausstellungsstücke der Wildtiere mit dem Seeadler an erster Stelle. Das umfangreiche Wald-Filmarchiv steht auch zur Verfügung.


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WALDBAU

WALDBAU

Die Hauptaufgaben beim Waldbau sind Erhaltung und Bereicherung der bestehenden Wälder (Verjüngung) und Aufforstung, mit Rücksicht auf Naturgegebenheiten und natürliche Prozesse. Der Waldbau umfasst Sammeln und Lagern des Saatgutes, Zucht der Setzlinge in den Baumschulen, sowie Anlegen und Pflege des Anbaus im Walde und der Baumbestände selbst.

Wenn der Wald nicht natürlicher Herkunft ist, so wird er vom Forstpersonal angepflanzt. Die Setzlinge werden in den Baumschulen gezüchtet. Der Anbau unterliegt den Schutzpflegemaßnahmen. Sie sichern optimale Wuchsbedingungen für die im vorkommenden Baumbestand  erwünschten Baumarten. Der letzte Teil des Waldbaus ist die Holzernte, so dass die Waldverjüngung möglich ist, und zwar optimal zu Anforderungen der wachsenden Baumarten.