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Polnisches Hit

Polnische Holzprodukte, wie Möbel, Fenster- und Türrahmen, Jachtboote, Papier und Verpackungen, sind wahre Markthits.

Unser Land ist zehntgrößte Möbelproduzent und viertgrößte Möbelexporteur in der Welt. Das Verkaufsvolumen der Holzindustrie im Außenhandel beträgt 45 Milliarden Zloty jährlich, was 10 % des ganzen polnischen Exportes ausmacht. Von der Schlüsselrolle des Forst- und Holzsektors zeugt die Tatsache, dass er ca. 2 % des BIP erwirtschaftet. Es handelt sich dabei nicht nur um die Tatsache, dass hunderttausende Menschen dabei Arbeit haben, sondern die Holzindustrie ist auch Antriebskraft für viele Investitionen und für die Entwicklung innovativer Technologien. Seit der Wende zieht sie auch das ausländische Kapital mit einem Wert von über 30 Milliarden Zloty.

Wald gibt Arbeit

Die Staatsforste gehören zu den führenden Arbeitgebern in Polen. Wald und Holz sichern allerdings auch den Unterhalt für ein paar Tausend Mitarbeiter privater Forstbetriebe, die im Auftrag des Staatsforstbetriebes u.a. Aufforstung, Pflegearbeiten, Holzernte und Holzabtransport übernehmen. Vor allem gibt aber der Wald Beschäftigung für Mitarbeiter unzähliger Firmen in der Holz-, Möbel- und Papierindustrie tätig sind. Insgesamt sind es bis 375 Tausend Polen. Statistisch gesehen arbeitet jeder hundertste Einwohner unseres Landes in der Forstwirtschaft bzw. Holzindustrie.

Unter privaten Forst- und Holzbetrieben gibt es sowohl große Konzerne mit ausländischer Kapitalbeteiligung als auch große und mittelständische Firmen mit polnischem Kapital. 90% der Unternehmen machen allerdings kleine Betriebe aus, die die generationslange Traditionen in der Forstwirtschaft fortpflegen und in schwächer entwickelten Regionen Polens tätig sind. Die Forstwirtschaft und Holzindustrie sowie die Landwirtschaft bilden dort die Existenzgrundlage von hunderttausenden Familien. Sogar bis 60% aller Arbeitsstellen im Forst- und Holzsektor befinden sich in ländlichen Gebieten.

Der Forst- und Holzsektor erwirtschaftet 2% des polnischen BIP

  • 2% des polnischen BIP werden im Forst- und Holzsektor erwirtschaftet.
  • Polen viertgrößter Möbelhersteller und zehntgrößter Möbelexporteur in der Welt.
  • 50% des Papiers und 90% der Möbel, die in Polen hergestellt werden, werden exportiert.
  • Der jährliche Export der Erzeugnisse der polnischen Holz-, Papier- und Möbelindustrie (10% des gesamten Exportvolumens) beläuft sich auf 45 Milliarden Zloty.
  • Der polnische Holzsektor hat seit 1990 direkte ausländische Investitionen im Wert von 30 Milliarden Zloty (5,5% aller Investitionen) angezogen.
  • 100 kg Papier jährlich verbraucht der durchschnittliche Pole (Durchschnittswert für EU beträgt 160 kg, für die USA 230kg).

Quelle: E. Ratajczak „Potencjał gospodarczy przemysłów opartych na drewnie i perspektywy ich rozwoju", GUS, Warszawa 2012.


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WÄLDER DER OBERFÖRSTEREI

WÄLDER DER OBERFÖRSTEREI

Die Wälder der Oberförsterei Krosno liegen im III. Natur- und Waldgebiet der Seeplatte Pojezierze Lubuskie, und zwar in der Mezoregion Ziemia Lubuska. Das Gebiet der Oberförsterei Krosno ist durch hohe Waldbedeckung von zu 72% (einer der höchsten Werte Polens) gekennzeichnet. Die nördliche Grenze der Oberförsterei bildet der Fluss Pliszka mit den Seen Ratno und Wielocko. Südliche Grenze verläuft entlang der Oder. In diesem Teil befinden sich zahlreiche Teiche und Seen, u.a.: Głębokie, Moczydło und Trzebiechowskie.

Die Waldgesellschaften auf den Waldflächen der Oberförsterei:

- Kiefernwälder

- Nadelmischwald

- Buchenwälder

- Eichen-Hainbuchen- Wälder

- Eichenwälder

- Auwälder

Auf dem Gebiet der Oberförsterei Krosno kommen im natürlichen Lebensraum vor: Gemeine Kiefer, Rotbuche, Hänge-Birke,  Moor-Birke, Stieleiche, Hainbuche, Elsbeere, Gemeine Esche, Feldahorn, Spitzahorn, Winterlinde, Schwarz-Erle, Bergulme, Flatterulme und Espe. In der Oberförsterei kommt die Fichte auf natürlichen Lebensräumen nicht vor.

Die Waldbestände der Oberförsterei stehen den Touristen zur Verfügung durch ein Netz von Waldwegen (das Befahren mit motorisierten Fahrzeugen ist nicht erlaubt, es sei denn, dass sie als Abschnitte der öffentlichen Verkehrsstraßen ausgeschildert sind).