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Verkaufsregeln

Die Verkaufsregeln fürs Holz werden durch Anordnung des Generaldirektors der Staatsforste festgelegt.

Im Rahmen des Einzelverkaufes bemühen sich die Forstleute den schnell wachsenden Bedarf an Holz für Heizungszwecke zu befriedigen. Trotz allen Anscheins handelt es sich dabei nicht nur um Einwohner der ländlichen Gebiete, obwohl sie den größten Teil der Kunden ausmachen. Der angestiegene Bedarf an Brennholz hängt auch damit zusammen, dass in den Vororten großer Ballungsgebiete neue Wohnsiedlungen entstehen, deren Häuser in der Regel mit Kaminen ausgestattet sind.

Das Brennholz ist nicht nur die ökologischste Wärmequelle, sondern auch im Hinblick auf das Verhältnis Preis zum Heizwert attraktiver als Kohle, Heizöl, Gas oder elektrische Energie.

In den letzten Jahren erhöhten die Staatsforste das Verkaufsvolumen an Brennholz um einen Drittel bis auf über 4 Mio. Kubikmeter jährlich. Das Brennholz ist nicht nur die ökologischste Wärmequelle, sondern auch im Hinblick auf das Verhältnis Preis zum Heizwert attraktiver als Kohle, Heizöl, Gas oder elektrische Energie. Manche Kunden wählen ofenfertiges Stückholz, andere arbeiten das Holz direkt im Wald auf, nachdem sie die notwendigen Abstimmungen getroffen, die Arbeitssicherheitsmaßnahmen erfüllt und das Holz bezahlt haben. Dies betrifft oft das Brennreisig, das relativ billig ist und von Menschen in ländlichen Gebiete bevorzugt wird.


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WÄLDER DER OBERFÖRSTEREI

WÄLDER DER OBERFÖRSTEREI

Die Wälder der Oberförsterei Krosno liegen im III. Natur- und Waldgebiet der Seeplatte Pojezierze Lubuskie, und zwar in der Mezoregion Ziemia Lubuska. Das Gebiet der Oberförsterei Krosno ist durch hohe Waldbedeckung von zu 72% (einer der höchsten Werte Polens) gekennzeichnet. Die nördliche Grenze der Oberförsterei bildet der Fluss Pliszka mit den Seen Ratno und Wielocko. Südliche Grenze verläuft entlang der Oder. In diesem Teil befinden sich zahlreiche Teiche und Seen, u.a.: Głębokie, Moczydło und Trzebiechowskie.

Die Waldgesellschaften auf den Waldflächen der Oberförsterei:

- Kiefernwälder

- Nadelmischwald

- Buchenwälder

- Eichen-Hainbuchen- Wälder

- Eichenwälder

- Auwälder

Auf dem Gebiet der Oberförsterei Krosno kommen im natürlichen Lebensraum vor: Gemeine Kiefer, Rotbuche, Hänge-Birke,  Moor-Birke, Stieleiche, Hainbuche, Elsbeere, Gemeine Esche, Feldahorn, Spitzahorn, Winterlinde, Schwarz-Erle, Bergulme, Flatterulme und Espe. In der Oberförsterei kommt die Fichte auf natürlichen Lebensräumen nicht vor.

Die Waldbestände der Oberförsterei stehen den Touristen zur Verfügung durch ein Netz von Waldwegen (das Befahren mit motorisierten Fahrzeugen ist nicht erlaubt, es sei denn, dass sie als Abschnitte der öffentlichen Verkehrsstraßen ausgeschildert sind).